Es ist eines der 4 Sonnenfeste. Gegenüber liegt die Frühlingstag -und Nachtgleiche bzw. Frühlingsanfang am 21.03.

Ein sog. Schwellenfest an dem Tag und Nacht gleich lang sind, 12 Sonnenstunden, der Sommer geht zu Ende. Danach nehmen die Sonnenstunden kontinuierlich ab. Der Sonnenbogen verkleinert sich. Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür.

Es ist die Zeit der Ernte und des Erntedankes. Eine sanfte ruhige Energie. Die Ernte wird eingeweckt für die Zeit des Winters. Es wird für die kalte Zeit vorgesorgt.

Der Unterschied zum Frühling: wir sind gesättigt und dankbar, ziehen uns nach und nach mehr zurück in die eigenen vier Wände und wenden uns mehr nach innen. Dagegen im Frühling sind wir im Aufbruch und der Vorfreude auf die längeren Sonnentage und den Sommer.

An diesem Jahreskreistag können wir Bilanz ziehen, was waren die guten Erfahrungen in dem Jahr, welches die weniger guten. Was wollen wir bewahren und dankbar annehmen und genießen? Was betrauern wir und wollen es loslassen?

Mit Yoga, Meditation und Reflektion werden wir uns dieser Zeitqualität bewusst und bereiten uns auf die dunklere Zeit vor